Österreich ist bekannt für seine atemberaubenden Berglandschaften und vielfältigen Wanderwege. Einer der aufregendsten und zugleich auch anspruchsvoller Pfade ist der Springlessteig auf der Hohen Wand. Diese Wanderung bietet nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern auch eine echte Herausforderung für Wanderer, die das Abenteuer suchen. Hier ist ein Einblick in dieses einzigartige Erlebnis.
Gleichzeitig ist die Wanderung und der Aufstieg nicht zu anstrengend und in ca 60 Minuten ist man oben.
Die Hohe Wand: Ein Naturparadies
Die Hohe Wand ist ein markanter Gebirgsstock in den Gutensteiner Alpen, südlich von Wien. Mit ihren steilen Felswänden, tiefen Schluchten und dichten Wäldern ist sie ein Paradies für Naturliebhaber und Outdoor-Enthusiasten. Der Naturpark Hohe Wand bietet zahlreiche Wanderwege, Kletterrouten und Aussichtspunkte, die zu den beliebtesten Ausflugszielen der Region zählen.
Der Aufstieg: Was Dich erwartet
Der Einstieg in den Springlessteig befindet sich beim Parkplatz „Große Kanzel“. Von hier aus führt der Weg zunächst durch einen Wald, bevor er schnell steiler und felsiger wird. Der Pfad schlängelt sich entlang der Felswände und bietet spektakuläre Ausblicke auf das umliegende Tal und die Wiener Alpen.
Ein besonderes Highlight der Route ist die „Springles“, eine steile Passage, die mit Stahlseilen und Eisenstiften gesichert ist. Hier ist Klettergeschick gefragt, denn der Weg führt nahezu vertikal nach oben. Diese Passage ist der Namensgeber des Steigs und sorgt für den nötigen Adrenalinkick.
Der Gipfel: Eine Belohnung für die Mühen
Nach dem herausfordernden Aufstieg erreicht man schließlich den Gipfel der Hohen Wand. Hier wartet das Gasthaus „Wilhelm-Eichert-Hütte“ auf müde Wanderer. Die Hütte bietet nicht nur köstliche regionale Spezialitäten, sondern auch einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegenden Berge und Täler. Eine wohlverdiente Rast auf der Sonnenterrasse rundet das Erlebnis perfekt ab. Wenn ihr Glück habt, seht ihr auch noch Steinböcke bei der Wanderung oder trefft diese unter dem Gipfelkreuz.
Der Abstieg: Sicher zurück ins Tal
Der Abstieg erfolgt meist über den leichteren, aber ebenso schönen „Hanselsteig“ oder den „Völlerinsteig“. Beide Wege führen sicher und relativ entspannt zurück ins Tal und bieten unterwegs noch einmal die Möglichkeit, die beeindruckende Landschaft der Hohen Wand zu genießen.
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