Endlich ist wieder Rhabarber-Zeit. Heute habe ich mal Quinoamehl für Euch ausprobiert. Dieses Mehl eignet sich ausgezeichnet zum Backen, weil auch bei Low Carb Kuchen Varianten der Teig sehr gut gelingt. Außerdem hat es von Haus aus weniger Kohlehydrate als klassisches Mehl und ist zusätzlich reich an Proteine. Wenn ihr den Geschmack von Quinoa mögt, ist das Mehl eine willkommene, glutenfreie Alternative.
Zutaten:
2 Eier
200g Quinoamehl (im Reformhaus erhältlich)
20g Leinsamenmehl
100ml Agavendicksaft
90g Kokosöl
200g Rhabarber
Zubereitung:
Eier, Quinoamehl, Leinsamenmehl, Agavendicksaft und Kokosöl in eine Schüssel mischen und gut vermixen.
Eine Springerform mit Backpapier auslegen (das ist der einfachste Weg und so müsst ihr die Form nicht befetten) und den Teig in die Form füllen.
Den Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden.
Die Oberfläche des Kuchenteiges glattstreichen und die Rhabarber Stücke damit bedecken und leicht andrücken.
Den Kuchen für ca. 45 min bei 170 Grad (Ober- und Unterhitze) backen.
Nach dem Backen den Kuchen aus dem Ofen nehmen und zuerst auskühlen lassen. Dann erst die Springerform öffnen und das Backpapier entfernen.
Mein Tipp: Wenn ihr den Kuchen noch ein wenig pimpen wollt‘, schneidet ihn horizontal auseinander und bestreicht eine Hälfte mit Himbeermarmelade. Dann legt frische Himbeeren auf die Hälfte mit der Marmelade und drückt vorsichtig die andere Hälfte wieder drauf. Der Kuchen wird dadurch richtig saftig und die Himbeeren harmonieren wirklich sehr gut zum Rhabarber.