Ich liebe das Konzept des Cheesecakes und versuche immer wieder neue Varianten davon zu entwickeln. Bei meinem fruchtigen Rezept verwende ich kein Mehl, somit ist er eine Low Carb Version. Grundsätzlich essen wir alle zu viele schlechte Kohlehydrate und deswegen finde ich es gut, auch hin und wieder das Mehl wegzulassen.
Mein Cheesecake braucht auch nicht viel Süße, weil die Nektarien den Kuchen schon von Haus aus süßer machen. Als Ergänzung habe ich Agavendicksaft verwendet. Dieser ist zwar auch Zucker aber nachdem er pflanzliche Süße ist, treibt er den Insulinspiegel nicht so hoch und ist somit besser für den Körper.
Der Kuchen ist auch eine ideale Abwechslung zum Frühstück.
Zutaten für 1- 2 Personen:
500g Nektarinen
1 Ei
500g Magertopfen
1 Packung Vanille Pudding Pulver
1 TL Xantan (als Bindemittel)
100g Quinoa Drink oder Soja Milch
100ml Wasser
Zubereitung:
Magertopfen, Xantan, Pudding Pulver, das Ei und den Quinoa Drink in eine Schüssel geben und vermixen.
Das Wasser zur Cheesecake-Masse geben und durchrühren.
Die Nektarinen waschen und in Stücke schneiden. Mit einem Teil der Früchte den Boden einer Auflaufform oder Springerform (mit Backpapier ausgelegt) bedecken.
Den Teig in die Form füllen und die Früchte bedecken.
Den zweiten Teil der Nektarinen auf den Kuchen legen und in das Backrohr geben.
Für 30 Minuten bei 170 Grad Ober- und Unterhitze backen.
Nach dem Abkühlen solltet ihr den Kuchen für einen Tag in den Kühlschrank geben, damit er sich gut zusammenziehen kann. Wenn er noch warm ist zerfällt er und lässt nicht gut Essen.